Diesjähriges KuLaDic-Netzwerktreffen an der „Wiege der Demokratie“
„Es ist ein schönes Zeichen, dass wir uns genau an einem herausragenden Ort der deutschen Demokratie treffen und neben der SGD Süd vor allem das ehrenamtliche Engagement bei KuLaDig zu feiern. Denn gerade das Ehrenamt in den Kommunen leistet einen enormen Beitrag in unserem Land“, freut sich Staatssekretärin Simone Schneider (MdL) bei der Eröffnung des diesjährigen Netzwerktreffens von KuLaDig Rheinland-Pfalz an keinem geringeren Ort als dem Hambacher Schloss in Neustadt an der Weinstraße.
Über 200 Besucherinnen und Besucher waren in diesem Jahr gekommen, was gegenüber den bisherigen Netzwerktreffen – das erste fand 2022 auf Burg Lichtenberg bei Kusel statt, gefolgt vom Treffen 2023 in der Sayner Hütte und 2024 in Schloss Malberg – nochmals eine Steigerung in der Zahl der Teilnehmenden und Ausstellenden darstellt.
Das diesjährige Netzwerktreffen wurde zusammen mit dem 25. Jubiläum der SGD Süd gefeiert. Dass hatte den Vorteil, dass die Sichtbarkeit der KuLaDig-Projekte in Rheinland-Pfalz nochmal gesteigert wurde und auch Ehrengäste wie die Staatsministerin im Umweltministerium Katrin Eder, Dr. Matthias Frey, Staatssekretär im Justizministerium sowie der ehemalige Ministerpräsident Kurt Beck und viele weitere an der feierlichen Auszeichnung von 13 Kommunen teilnahmen, die sich in ihrem Engagement in der Arbeit mit KuLaDig 2024 besonders verdient gemacht haben.
Staatssekretärin Schneider zeichnete in Vertretung für Innenminister Michael Ebling die acht KuLaDig-RLP-Modellkommunen des Projektjahres 2024 aus (Sinzig / Bad Neuenahr-Ahrweiler, Bacharach, Bundenbach, Herxheim, Mutterstadt, Oberkail, Römerberg und Ruwer) sowie die vier durch das KuLaDig-Kompetenzzentrum unterstützten Kommunen Billigheim-Ingenheim, Großfischlingen, Niederschlettenbach und Welschneudorf.